Fallbeispiel Unfall mit Gleitschirm

 

Herr X ist mit dem Gleitschirm abgestürzt, dabei hat er sich diverse Knochenbrüche und eine schwere Schädel-Hirn-Verletzung zugezogen. Er liegt mehrere Wochen im Spital und danach verbringt er Monate in der Rehabilitation. Die Unfallversicherung zieht das CM bei, damit der gesamte Fall koordiniert und Herr X bei der beruflichen Reintegration unterstützt wird.

CausaMed nimmt mit der Reha-Klinik Kontakt auf und vereinbart einen ersten Termin mit Herr X, um die gesamte Situation abzuklären. Zusammen mit Herr X, den behandelnden Ärzten und Therapeuten, bespricht CausaMed Möglichkeiten, wie der weitere Weg der Reintegration von Herr X aussieht. Im Verlauf unterstützt CausaMed Herr X und koordiniert sämtliche involvierte Dienste wie die IV, die Unfallversicherung, Therapeuten, Ärzte, etc. Ziel ist, dass alles über eine Ansprechperson geht, welche sämtliche Fäden in der Hand hält und gemeinsam mit Herr X das Ziel der Reintegration verfolgt. Die Unfallversicherung wird jederzeit informiert, was geplant ist und was erreicht wurde.

Nach einem Jahr wird klar, dass Herr X bleibende Schäden von seinem Unfall davon trägt. Er wird nicht mehr in seinem angestammten Beruf arbeiten können. Zusammen mit dem Arbeitgeber und der IV sucht CausaMed nach Lösungen, ob er Arbeitgeber eine angepasste Arbeitsstelle anbieten kann. Es wird eine Lösung gefunden und Herr X kann langsam mit einem therapeutischen Arbeitsversuch starten. So wird ersichtlich, wie belastbar er ist und ob er die neue Aufgabe meistern kann. Der Arbeitsversuch kann kontinuierlich gesteigert werden. Es wird aber klar, dass Herr X nicht mehr als 60% Arbeitsleistung erbringen kann. Da CausaMed immer eng mit allen involvierten Diensten arbeitet, kann mit der IV erwirkt werden, dass Herr X eine Teilrente erhält.